Nachdem er drei Jahre lang hart gearbeitet und gespart hatte, reiste ein australischer Musiker nach Berlin, um seine Musikkarriere auszubauen. Während er mit seinem Fahrrad über eine Kreuzung fuhr, raste ein Auto trotz einer roten Ampel auf ihn zu. Der Mann wurde mit 60 km/h angefahren und 10 Meter in die Luft geschleudert. Er wurde von einem Krankenwagen ins Krankenhaus und dort direkt auf die Intensivstation gebracht, wo er schwere Verletzungen erlitt.
Der Mandant verbrachte Monate damit, einen Termin nach dem anderen wahrzunehmen. Gleichzeitig versuchte er, genug Deutsch zu lernen, um die Versicherung, die Arztrechnungen und das medizinische System zu verstehen. Der Vorfall führte zu physischen und psychischen Schäden und schränkte seine Arbeitsfähigkeit ein. Das Geld, das für die Karriere des Mandanten gespart wurde, wurde schließlich zur Unterstützung seiner Genesung verwendet.
Wegen der erlittenen Verletzungen konnte er seine Arbeit nicht wieder aufnehmen. Er war auf Arbeitslosenunterstützung angewiesen, die im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten niedrig war. Dies wiederum bedeutete, dass er sich die notwendigen medizinischen Behandlungen nicht leisten konnte.
Nach der Rückkehr des Mandanten nach Australien wechselte er seine anwaltliche Vertretung zu Janssen + Maluga Legal, insbesondere aufgrund deren Erfahrung als deutsch-australische Kanzlei für Personenschäden. Prof. Dr. Gerhard Janssen stand während des gesamten Verfahrens, insbesondere in schwierigen Zeiten, in engem Kontakt mit dem Mandanten. Dank der harten Arbeit von Prof. Dr. Janssen und seinem Team konnte der Fall in Deutschland außergerichtlich beigelegt werden. JML bezahlte alle Kosten und Auslagen in Australien und Deutschland und einigte sich auf das Dreifache der Erwartung des Mandanten, obwohl ein Mitverschulden aufgrund des Überfahrens der roten Ampel in Kauf genommen werden musste.
